Unsere Ursprünge
Das BFW Bad Wildbad hat eine lange Tradition. Bis zum Jahr 2004 war das BFW Bad Wildbad in der Trägerschaft des Caritasverbandes Rottenburg-Stuttgart. Entstanden ist unsere Einrichtung aus der Absicht, schwer verletzten Soldaten aus dem zweiten Weltkrieg wieder eine berufliche Perspektive zu geben. Daraus erwuchs eine berufliche Rehabilitationseinrichtung, die zugleich immer auch eine starke medizinische Ausprägung hatte. Das hing mit der häufigen Verletzungsform einer Querschnittlähmung der Soldaten zusammen. Hierüber entstand im Laufe der Zeit eine Professionalisierung der Angebote, die sich in der Existenz des BFW Bad Wildbad als Angebot der beruflichen Rehabilitation und der Heinrich-Sommer-Klinik als Angebot der medizinischen Rehabiliation vereint unter dem Dach der Berufsförderungswerk Bad Wildbad gGmbH zeigt.
Der Ausgangspunkt des Berufsförderungswerks
Ausgangspunkt der Institution BFW war eine sozialpolitische Entscheidung Anfang der siebziger Jahre der damaligen Bundesregierung. In einem umfassenden Plan wurden institutionelle Strukturen geschaffen. Die BFW sind ein wesentlicher Teil davon, wie die Werkstätten für behinderte Menschen.
Neue Wege mit einem neuen Träger
Wie alles im Leben hat sich das BFW Bad Wildbad im Laufe der Jahre gewandelt. Zum 01.01.2004 ist die Trägerschaft auf die Josefs-Gesellschaft gGmbH (heute Josefs-Gesellschaft gAG) übergegangen. Die Josefs-Gesellschaft ist ein großer katholischer Träger von Einrichtungen der Behindertenhilfe und ebenso tätig im Bereich der Krankenhäuser wie der Altenpflege. Damit wurde der Schritt getan, eine lange Tradition einer christlichen Wertebasis in einer modernen Rehabilitationseinrichtung weiterzuführen.